Bevor es in Deutschland nun endgültig Herbst oder gar Winter wird, wollte ich nochmal ein paar Sonnenstrahlen einfangen – äußerlich wie innerlich. Denn Italien stimmt mich irgendwie immer zufrieden und zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen. Vielleicht liegt’s am vielen guten Essen und am Wein … Da kommt eben der Genussmensch in mir durch.
Nachdem ich letztes Frühjahr von Venedig bis Neapel gereist bin, bleibe ich dieses Mal in Venetien. Denn dieses Mal soll es im Anschluss noch nach München zum Oktoberfest gehen. Da bietet sich die kurze Distanz von Norditalien aus an.
Von Venedig nach Abano Terme
Fußgängerzoe in Abano Terme 
Mein Thermal-Hotel
Gestartet bin ich wieder in Venedig, diesmal aber nur für einen Abend, um ein paar Ciccheti in meinen Lieblings-Bacari zu essen. Am nächsten Tag ging es weiter nach Abano Terme – dem ältesten Thermalzentral Europas am Fuße der Euganeischen Hügel. Hier habe ich mich ordentlich durchkneten und mit Fango einschmieren lassen.
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Tagesausflug nach Padua
Wunderschöne Gässchen umrundet von einem Kanal 
Am Prato Della Valle 
Der kleine Kanal drumherum
Von Abano Terme aus ging es als Tagesausflug mit dem Zug der TrenItalia in die nächst größere Stadt – Padua. Eine Stadt, die für ihre Universität berühmt ist, in der schon Galileo Galilei unterrichtet hat.
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Ein weiterer Tagesausflug nach Vicenza
Vor den Toren Vicenzas 
Blick vom Justizpalast 
Gassen umsäumt von imposanten Palästen
Am nächsten Tag ging es weiter nach Vicenza. Für Kunsthistoriker und Fans des italienischen Renaissance-Architekten Andrea Palladio ein wahrgewordener Traum. Für alle anderen durchschreitet man quasi ein Open-Air-Museum mit herrlichen Palästen entlang der Prachtstraßen.
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3 Tage in der italienischen Stadt der Liebe – Verona
Blick über Verona und den Fluss Adige 
Amphitheater von Verona
Das Highlight meiner Tour durch Venetien war erwartungsgemäß Verona – die Stadt der Liebe, zumindest wenn es nach William Shakespeare geht, denn hier ist der Spielort von Romeo und Julia, was sich überall in der Stadt niederschlägt. In Verona gibt es alles, was der Norden Italiens zu bieten hat: Eine schöne Altstadt, antike Stätten, kleine Gässchen entlang dem Flussufer und das alles umrahmt von Weinbergen. Was Verona aber abhebt von ihren kleineren Geschwistern wie Vicenza und Padua ist die ungewöhnlich hohe gastronomische Dichte und die vibrierende Atmosphäre, die von den vielen Osterias und Enotecas ausgeht. Ein perfekter und genussreicher Abschluss für meine Venetien-Tour!
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