Nudeln mal anders. Mit ganz viel Kohlrabi und fettarmen Tatarbällchen kann man ohne schlechtes Gewissen zuschlagen. Durch den Thymian wird’s herrlich mediterran und der Parmesan macht’s schön cremig.
Übrigens: Das Nudelwasser ist eine super Beigabe zur vielen Pastasaucen und verhilft zu einer schönen, sämigen Konsistenz. Durch die Stärke, die die Nudeln ins Wasser abgeben, kann man so auf Mehlschwitzen oder gar fertige Saucenbinder verzichten.
Was brauch' ich?
200 g Rindertatar
2 EL gehackten Thymian
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1,5 mittelgroßer Kohlrabi
120 g Tagliatelle (trocken)
2 TL Olivenöl
150 ml Rama Cremefine (<7% Fettanteil)
1 TL Zitronensaft
3 EL geriebener Parmesan
Wie wird's gemacht?
- Das Tatar mit 1 EL Thymian mischen, mit Pfeffer würzen und zu kleinen Bällchen formen.
- Den Kohlrabi schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Zwiebeln kleinhacken und Knoblauch durchpressen
- Die Pasta in kochendem Salzwasser bissfest garen. Etwas vor der Zeit rausnehmen. Dabei 120 ml Nudelwasser auffangen.
- Die 2 TL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Tatarbällchen rundherum 3-4 Minuten bei hoher Hitze anbraten herausnehmen.
- Die Hitze auf Mittelmaß runterdrehen und den Kohlrabi mit Zwiebeln und Knobi im Bratensatz anbraten. Das Nudelwasser dazugießen und 6-7 Minuten zugedeckt garen lassen.
- Cremefine, das restliche Thymian und die Tatarbällchen dazugeben und aufkochen lassen.
- Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft abschmecken und den Parmesan zur Bindung unterrühren.